- Start
- ACCESS to Leisure
ACCESS to Leisure
Projektkonsortium
Koordination
- Kezenfogva Osszefogas a Fogyatekosokert Alapitvany
Ungarn, Budapest
Projektpartner:
- Kehitysvammaisten Palvelusaatio
Finnland, Tampere - Društvo Center Val
Slowenien, Ljubljana - Hubbie vzw
Belgien, Sint - Gillis (Brüssel) - atempo Betriebsgesellschaft mbH
Österreich, Graz
Einführung
Nach wie vor werden mit Menschen mit Lernschwierigkeiten im Freizeitbereich marginalisiert. Um dem entgegenzuwirken, wurden ACCESS to Leisure-Schulungshandbücher und -Kurse entwickelt. Um die Teilnahmequoten zu erhöhen, muss der Zugang erleichtert werden, was menschliche und technische Innovationen erforderlich macht. Fachleute und Helfer*innen müssen besser geschult werden, um Menschen mit Behinderung den Zugang zu Dienstleistungen zu erleichtern. Das kann zum Beispiel durch unterstützte Entscheidungsfindung und verschiedene Online- und Offline-Tools erreicht werden. So wird ihre Teilhabe an der Gemeinschaft gestärkt.
Dafür müssen drei Zielgruppen zusammenarbeiten:
- Menschen mit Behinderung
- Fachkräfte
- lokale Unterstützer*innen
Mithilfe von digitalen Geräten können Menschen mit Behinderungen ihre Freizeit zudem selbstbestimmt und integrativ gestalten.
Ziel
Während des ACCESS to Leisure-Trainings werden die Möglichkeiten und Formen der Freizeitgestaltung erweitert. Dafür erkunden wir gezielt neue Chancen und Möglichkeiten.
Methodisches Vorgehen
Im Rahmen der Partnerschaft mit unseren Interessengruppen wird das ACCESS to Leisure-Methoden- und Schulungspaket entwickelt. Das Paket unterstützt Menschen dabei, Menschen mit Behinderungen dazu zu befähigen, ihre Freizeit so inklusiv wie möglich zu gestalten und Online-Möglichkeiten zu nutzen.
Ergebnisse
- eine integrative, partizipative Forschung und eine entsprechende Studie
- 3 Schulungshandbücher für 3 verschiedene Zielgruppen (Menschen mit Behinderung, Fachleute, informelle lokale Unterstützer)
- 2 Toolkits
- ein E-Learning-Modul
- 6 lokale Anpassungen und ggf. leicht lesbare Versionen (Forschungsstudie, Schulungshandbücher und Toolkits)
Inklusive Teams
- Learning-Teaching-Training Activities (LTTA) mit 3 Teilnehmenden pro Land und Zielgruppe
- Lokale Pilotzirkel mit 15 Teilnehmenden pro Land (5 aus jeder Zielgruppe)
- Multiplikatorenveranstaltungen mit 20 bis 40 Teilnehmenden pro Land
Möglichkeiten
Neben den positiven Auswirkungen auf unser Unternehmen durch das Treffen und Kennenlernen anderer Organisationen aus ganz Europa bietet das Projekt viele Möglichkeiten. Das Projekt wird unsere Herangehensweise an die Freizeitaktivitäten unserer Auszubildenden verbessern. Mit dem neuen Wissen können wir ihnen helfen, ihr persönliches Leben durch eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu verbessern.
Kontakt
Anneliese Franz, BEd
Tel.+43 (0) 316 81 47 16 25
Mob. +43 (0) 699 10452693
Mail: lisa.franz@atempo.at
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